- Aus Holz, Kunststoff, Metall und für Kleinkinder zum Teil sogar aus Plüsch
- Besonders beliebt: Kinder-Xylophon, Spielzeuggitarre, Kindertrommel, Kinderklavier, Blockflöte
- Es gibt praktisch für jedes Instrument auch eine Kinderversion
- Schütze wertvolle Instrumente mit der passenden Hülle
- Wenn du das Instrument zum Musizieren anschaffst, achte auf gute Qualität und guten Klang
- Akustische und elektronische Modelle erhältlich (E-Gitarre, Keyboard)
- Achte auf eine gut verständliche Anleitung bei komplexeren Instrumenten
Attrappen zum Spielen
Vor allem Vorschulkinder freuen sich einfach daran, die Großen nachzuahmen und ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Das gilt auch fürs „Musik machen“; den hörbaren Anteil ersetzen sie problemlos mit der Stimme. Für mehr Abwechslung sorgen Instrumente mitechtem, typischen Klang. Wähle sie nach Altersempfehlung und persönlichen Vorlieben. Für die ganz Kleinen sind meist vor allem Rhythmusinstrumente wie Rasseln und Trommeln interessant. Ideal sind Instrumente, die keine scharfen Kanten und verlierbaren bzw. verschluckbaren Kleinteile enthalten. Auch ungiftige Lackierungen sind wichtig. Kinderinstrumente aller Art sollten stets von einschlägigen Prüfinstituten getestet sein. Eine gute Orientierung bietet zum Beispiel das spielgut Label.
Unser Tipp: Bei klingenden Spielinstrumenten lohnt sich eine Hörprobe vorab, bevor du das Instrument überreichst. Wenn dein Kind sein Instrument nämlich liebt und oft nutzt, sollte es wohlklingend, gut gestimmt und vor allem nicht zu laut sein. Deine Nerven werden es danken.
Echte Musikinstrumente für Kinder
Einige Instrumente müssen auf Kinderhände angepasst sein, damit dein Kind überhaupt das Spielen lernen kann. Darum gibt es kleine Versionen, zum Beispiel von der Gitarre, Schlagzeug oder Geige. Viele Musikpädagogen empfehlen dringend, von Anfang an auf ein hochwertiges Instrument aus dem Fachhandel zu setzen. Das gilt auch für solche Varianten, die zu Beginn nicht viel Spieltechnik verlangen, wie etwa das Xylophon. Es spricht aber auch nichts dagegen, Spaß mit einem günstigen Exemplar zu haben. Wenn du dann erkennst, dass dein Nachwuchs Freude an dem Bewegungsablauf am Instrument hat und unbedingt Melodien spielen will, kannst du immer noch zur teuren Anschaffung greifen.
Auch für vermeintlich einfache Instrumente wie etwa das Glockenspiel oder das Xylophon kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem professioneller Unterricht einen großen Unterschied macht. Wenn dein Kind ernsthaft sein Instrument erlernen möchte, kannst du Ausschau nach einer Musikschule oder privaten Musiklehrern halten. In Vereinen kann der Unterricht vergleichsweise günstig sein.