- Ein Roboterarm zum selbst bauen bietet erste Berührungspunkte mit dem Bereich Robotik
- Je nach Komplexität des Bausatzes und der Steuerung für verschiedene Altersstufen geeignet
- Steuerung ist z.B. über Touchpad, Joystick oder Hebel möglich
- Einige Modelle sind programmierbar
- Greifarme bieten beim Zusammenbauen und Experimentieren teils große Lerneffekte
Einen Roboterarm selbst bauen: Bausätze in vielen Ausführungen
Roboterarme sind mechanische Helfer, die vielseitige Experimente und oft auch großen Spielspaß bieten. Doch nicht jeder Bausatz passt zu jedem Alter. Einige Modelle sind bereits für Kinder ab 8 Jahren geeignet, andere benötigen Vorkenntnisse und richten sich eher an Jugendliche. Überlege, wer den Roboterarm bauen soll, und wähle den Bausatz passend dazu aus. Dabei findest du Modelle in verschiedenen Größen und mit einer unterschiedlichen Anzahl an Bauteilen. Sie reichen vom Holzbausatz bis zur widerstandsfähigen Metall-Variante. Teils bieten sie einen fahrbaren Untersatz, teils sind sie für Tischmontage gedacht.
Die Steuerung des Greifarms: Manuell oder programmierbar?
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Bedienung. Einige Roboterarme sind manuell steuerbar, etwa über eine Fernbedienung, Hebel, einen Touchscreen oder einen Joystick. Andere Modelle lassen sich programmieren. Dabei bringst du ihnen bestimmte Bewegungsabläufe bei, die sie dann selbstständig ausführen. Das erfordert zwar etwas mehr Einarbeitung, stellt für Interessierte aber auch eine spannende Herausforderung dar.
Lernen und Spaß: Welche pädagogischen Aspekte bietet der Bausatz?
Der Zusammenbau des Produkts und das Experimentieren damit sind oft lehrreiche Erfahrungen. Dabei wird z.B. häufig Wissen zu Mechanik, Elektronik und Programmierung vermittelt. So kann der Bausatz in deiner Entdeckerbox Begeisterung für Technisches in deinem Kind wecken. Außerdem zeigen solche Bausätze dem Nachwuchs, welche Freude handwerkliche Betätigung bereiten kann.