- Alter, Schrittlänge und Körpergröße sind Anhaltspunkte für das passende Rad
- 12 bis 14 Zoll sind für Kinder bis etwa 104 cm Körpergröße gedacht
- Beliebte Marken sind Puky, Cube, voom, Volare und andere
- Es gibt Unisex-Räder, Mädchenfahrräder und Jungsräder. Hier sind die persönlichen Vorlieben ausschlaggebend
- Mit einer leicht einstellbaren Sattelhöhe kann das Fahrrad eine Weile mitwachsen
- Schöne Extras: Flaschenhalterung, Lenkerpolster, Lenkerkorb
- Eine Gangschaltung ist am Anfang kein Muss
Wenn Bobbycar und Laufrad ausgedient haben: Das sichere Kinderfahrrad 12 Zoll
Das erste verkehrstaugliche Fahrrad für die ganz Kleinen hat eine Laufradgröße von 12 Zoll und es unterliegt den Bestimmungen der StVZO (Straßenverkehrszulassungsordnung). Damit hat es eine gut hörbare Glocke, eine Beleuchtungsanlage für vorne und hinten sowie Speichenreflektoren. Das sind die Basics für ein sicheres Fahren.
Kinderfahrräder: die wichtigsten Fragen
Achte außerdem auf folgende Aspekte, damit das neue Fahrrad der ganzen Familie Freude macht:
- Kann dein Kind nach dem Bremsen den Boden leicht mit dem Fuß erreichen? Nein? Lässt sich die Sattelhöhe entsprechend korrigieren?
- Lässt sich bei Bedarf eine Stange mit Wimpel anbringen, der für mehr Sichtbarkeit sorgt?
- Gibt es eine abnehmbare Schiebestange, mit der Eltern die ersten Fahrversuche unterstützen können?
- Kommt dein Kind mit dem Einstieg zurecht oder ist ein tieferer Einstieg wünschenswert?
- Sind Lenker und Pedale abrutschsicher – haben sie genug Grip?
- Sind Stützräder dabei und ist der Anbau und Abbau einfach? Sie können ängstlichen Kindern den Einstieg erleichtern, schulen aber nicht das Gleichgewicht.
Unser Tipp: Darüber hinaus kannst du noch einiges tun, damit dein Kind als Verkehrsteilnehmer jederzeit gesehen wird. Lass bei Nebel Fahrrad und Kind leuchten und reflektieren, wo es nur geht – auch an der Kleidung!