- Mit seinem 16 Zoll-Kinderfahrrad ist dein Kind rund 2 Jahre unterwegs, dann ist die nächst höhere Größe dran.
- Achte auf gute Handbremsen. Eine Rücktrittbremse ist für Fahranfänger manchmal etwas schwierig zu bedienen
- Besonders bequem und sicher ist eine Rahmenform, die aufrechtes Sitzen ermöglicht.
- Unverzichtbar ist eine langlebige und helle Lichtanlange, außerdem eine leichtgängige Klingel und stabil angebrachte Reflektoren an den Speichen
- Bekannte Marken für Kinderfahrräder sind unter anderem voom, Hudora, Kettler und Puky
Das Kinderfahrrad mit 16 Zoll: sicher unterwegs auf dem Gehweg
Unter 10 Jahren müssen Kinder noch auf dem Gehweg fahren Dennoch muss das Rad nach StVZO verkehrssicher sein. Damit es über die gesamte Nutzungsdauer so bleibt, sind vollständige und hochwertige Komponenten wichtig. Hier findest du dazu einige Tipps und Fragen, die vor der Kaufentscheidung wichtig sind:
- Sind die Bremsen gut für die kleinen Kinderhände greifbar, lassen sie sich effektiv bedienen, ohne abrupt zu wirken?
- Deckt der Kettenschutz vorhanden die Kette vollständig ab? So geraten Hosenbeine und Rockbeine nicht versehentlich hinein.
- Sind Lenkergriffe und Pedale abrutschsicher, auch wenn sie nass sind?
- Sind Vorderlicht und Rücklicht bereits montiert und wackeln sie nicht?
- Bleiben die vorgeschriebenen Reflektoren in den Speichen, wenn es mal über Stock und Stein geht?
- Ist der Ständer zuverlässig verbaut und kann dein Kind ihn leicht ausklappen? Ständer, die sich leicht lösen, sind eine erhebliche Gefahr.
- Denk auch an einen wirklich komfortabel passenden, kindgerechten Fahrradhelm.
16 Zoll oder lieber gleich 18 Zoll – passt die Größe zu deinem Kind?
Die Gesamtgröße des Fahrrads ist passend, wenn dein Kind nach dem Bremsen den Fuß (also nicht nur die Fußspitzen) bequem auf den Boden abstellen kann und dafür nicht abstiegen muss. Perfekt ist es, wenn es bei niedriger bis mittlerer Sattelhöhe möglich ist. Denn dann wächst das Kinderrad noch eine Weile mit.
Die Rahmenlänge ist ebenfalls wichtig: Sie passt, wenn dein Kind Fahrhaltung den Lenker problemlos mit entspannten Armen greifen kann.
Die ideale Breite des Lenkers ist die Schulterbreite deines Kindes; die passende Höhe ist maximal seine Schulterhöhe im Sitzen.
Interessante Details bei der Ausstattung
Soll das Fahrrad Felgenbremsen haben oder besser Scheibenbremsen? Ist eine Gangschaltung mit 21 Gängen sinnvoll? Kettenschaltung oder Nabenschaltung? Sollen noch Stützräder oder dran? Diese Fragen lassen sich nur individuell und mit einer ausführlichen Beratung lösen. Viele Händler beraten auch online – nutze diesen Service, er kann das Vergnügen mit dem neuen Rad entscheidend verbessern!
Hier aber noch einige Infos, zu denen wir allgemein gültige Aussagen treffen können:
Viele Mädchenräder haben vorne einen fest verbauten Gepäckträger. Wenn dieser direkt am Lenker angebracht ist statt am Rahmenrohr, kann er schwer beladen das Lenken erschweren. Schwere Dinge packst du besser auf den hinteren Gepäckträger.
Mädchenfahrräder sind oft für eine aufrechte Sitzhaltung konstruiert, Jungenfahrräder für eine sportliche, gestreckte Haltung. Sicherer ist die aufrechte Haltung mit mehr Überblick. Für kleine Vielfahrer kann dennoch die etwas gebeugte Position in Ordnung sein, da sie den Rücken etwas entlastet.
Schutzbleche, die weit über die Räder reichen, halten Hosenbeine und Röcke trocken und sauber. Sie schützen besser vor Unfällen durch verhedderte Kleidung.
Die Bereifung soll ein griffiges Profil aufweisen. Damit erreichen die Hersteller eine Geländerad-Optik. Wichtiger und vor allem langlebig sind hochwertige Mäntel und Schläuche von Herstellern wie Dunlop, Schwalbe, Continental und einigen anderen.