- Alter, Schrittlänge und Körpergröße sind Anhaltspunkte für passende Kinderfahrräder
- Beliebte Marken sind Puky, Cube, voom, Volare und andere
- Theoretisch gibt es Mädchenfahrräder und solche für Jungs – in der Praxis entscheiden eure persönlichen Vorlieben
- Eine Probefahrt vor dem Kauf ist wichtig, um zu sehen, ob das Kinderrad bequem und sicher ist
- Die Sattelhöhe soll leicht einstellbar sein, damit das Rad bequem mitwächst
- Felgenbremse und Rücktrittbremse sollen besonders stabil konstruiert und gut bedienbar sein
Kinderfahrräder: Sicherheit geht vor
Bei den einschlägigen Spezialmarken für Kinderfahrzeuge findest du viele Produkte, die auf Sicherheit und Langlebigkeit getestet sind. Diese Testergebnisse sowie Nutzerbewertungen sind ein guter Anhaltspunkt. Achte außerdem auf folgende Aspekte:
- Kann dein Kind die Handbremse mühelos bedienen und ist außerdem eine Rücktrittbremse vorhanden?
- Hat die Kette einen Kettenschutz?
- Kann es mit dem Fuß den Boden erreichen, ohne abzusteigen?
- Kommt dein Kind mit dem Einstieg zurecht oder ist ein tieferer Einstieg wünschenswert?
- Haben Lenker und Pedale genug Grip?
- Anders als Spielräder für Hof und Garten brauchen straßentaugliche Räder Vorderlicht und Rücklicht sowie Reflektoren in den Speichen
Zu guter Letzt ist bei kleinen Verkehrsteilnehmern die Sichtbarkeit enorm wichtig. In der Dämmerung und bei Nebel dürfen Fahrrad und Kind reflektieren, leuchten und glitzern, was das Zeug hält – vom Rückstrahler bis hin zur Kleidung kannst du dein Kind entsprechend ausstatten.
Bei Kindern beliebte Details
Optik und Ausstattung sind deinem Kind verständlicherweise sehr wichtig. Farbgebung und Motive sind das eine – besondere technische Merkmale das andere. Wenn du dich für ein sehr spezifisches Modell entscheidest – etwa in Pink oder mit besonderen Designs in Schwarz – kann der Verkauf als Gebrauchtrad schwieriger werden.
Eine Gangschaltung mit extrem vielen Gängen steht oft mit auf dem Wunschzettel, ist aber nur in hügeligen Regionen halbwegs sinnvoll. Sie kann kleine Fahrer*innen anfangs überfordern.
Ein beliebtes Diskussionsthema bei Groß und Klein sind Stützräder für Fahranfänger*innen. Wenn du dich dafür entscheidest, sollten sie leicht montierbar und wieder abnehmbar sein.
Das macht Kinderräder alltagstauglich
Hier noch ein paar Tipps, damit dein Kind sein Rad gerne und lange nutzen kann:
- Schutzbleche sind das A und O, wenn es auch bei Schmuddelwetter mit dem Rad unterwegs ist. Sie ersparen dir einige Waschmaschinenladungen.
- Ein leichtgängiger Ständer sorgt dafür, dass das Rad nicht im Liegen auf seine Besitzer*in warten muss.
- Beruhigend ist für viele Eltern kleinerer Kinder ein Sicherheitswimpel, der die Sichtbarkeit der Fahrer*in erhöht.