- Mädchenräder und Räder für kleine Jungen unterscheiden sich vor allem in der Farbgebung
- Ein Kinderfahrrad mit 14 Zoll kann abnehmbare Stützräder und eine Halterung für ein Fähnchen haben
- Hoher oder tiefer Einstieg – lass dein Kind ausprobieren, womit es besser zurechtkommt
- Eine Rücktrittbremse haben nur wenige Räder für Kleinkinder, weil nicht alle Kinder um die 4 Jahre damit klarkommen
- Die ergonomisch passende Fahrradgröße hängt nicht allein von der Größe des Laufrads ab, sondern auch von der Geometrie des Rahmens
- Kettenschutz, leicht bedienbare Bremsen und gute Beleuchtung sind besonders wichtig
Kinderfahrräder mit 14 Zoll: sicher dahinsausen!
Wenn dein Kind die ersten Fahrversuche macht, wirst du sicherlich dabei sein und erleben, wie es lernt das Gleichgewicht zu halten. Bis das geschafft ist, sind Stützräder und eine Schiebestange recht attraktive Zubehörteile. Die Stange ist auch hilfreich, wenn die Kleinen unterwegs müde werden. Über Stützräder gibt es verschiedene Meinungen; wir raten dir bei Interesse zum Ausprobieren. Auch Stützrad-Nutzer*innen kommen irgendwann ohne klar, nur kann es deutlich länger dauern als ohne.
Unerlässlich sind dagegen sichere und hochwertige Komponenten und Anbauteile. Wenn du Teile des Rads selbst montieren musst, wirst du bereits feststellen, ob Schrauben und Muttern brauchbar sind. Ständer, Bremsen, Beleuchtungsanlage und Klingel dürfen sich nicht durch Erschütterungen oder kräftiges Drehen mit der Hand lösen. Schutzbleche und Kettenschutz bewahren nicht nur vor schmutziger Kleidung, sondern auch vor Irritationen durch eingeklemmte Hosenbeine.
Kindgerecht und ebenfalls wichtig für die Sicherheit sind leichtgängige und doch effektive Bremsen sowie Griffe und Pedale, die auch nass noch Grip haben.
Kann das Kinderrad mitwachsen?
Sattel und Lenker eines Kinderrad sind um einige Zentimeter herausziehbar, maximal bis zu einer Markierung, die entsprechend gekennzeichnet ist. Zu klein ist das Rad geworden, wenn diese Markierung erreicht ist und dein Kind trotzdem die Knie beugen kann, wenn die Füße auf dem Boden stehen.
Das passende Material
Stahl und Aluminium sind die üblichen Werkstoffe für ein Kinderrad. Alu ist leicht, gleichzeitig ist es aber auch ein sehr starres Material. Aluräder können wesentlich leichter sein als Stahlräder und haben oft einen guten Wiederverkaufswert. Das Gewicht ist ideal, wenn es nicht mehr als ein Drittel des Kindes ausmacht. Bei Kindern mit motorischen Problemen kann das durchaus einen bedeutenden Unterschied machen und ihm den einen oder anderen Kraftakt nach einem Sturz ersparen.
Es gibt aber auch viele gute und empfehlenswerte Kinderräder mit Stahlrahmen, die sich problemlos für Anfänger eignen. Nutzerbewertungen und unabhängige Tests können dir als Orientierung dienen.